Seiteninhalt - Umbau Brawa E 95 ( Sound+ Lampen) Titel neu im BW: Baureihe 98.4 Besenhart (N-Tram)

   
 
  Umbau Brawa E 95 ( Sound+ Lampen)
 

Umbau  Brawa BR E 95 DRG

 

Digitalisierung mit Sound:

Es gibt von Doehler + Haass ein schönes Soundprojekt für die E 95, welches ich gern verwenden wollte.

Zuerst ging es darum, die Einbaumöglichkeiten für Decoder und Lautsprecher abzuschätzen.

Die Lok besteht ja aus zwei Hälften, die jeweils mit einem Motor angetrieben werden.

Diese Konzept wollte ich, wenn möglich, erhalten.

 

Jede Lokhälfte besteht u.a. einem vertikal geteilten Druckgussrahmen.

Dieser gibt der Lok ausreichend Gewicht, hat aber auch noch Potential durch Ausfräsungen Platz für Decoder und Lautsprecher zu schaffen.
 

Auf den Bereich vor der Schnecke, unterhalb der Frontbeleuchtung kann man verzichten um hier einen Lautsprecher zu platzieren.

Auch oberhalb des Motors ist noch etwas Platz um den Decoder dort einzubauen.

 

So habe ich eine Lokhälfte zerlegt und die Rahmenteile so ausgefräst, dass Platz für beide Bauteile in der Lok entsteht.



 


zuerst dachte ich einen Lautsprecher 11x15 waagrecht einzubauen. Paßt auch gut, aber dann stellte ich fest, dass das Gehäuse ja vorn schmaler zu läuft und deshalb nicht mehr rauf paßte!



Also nochmals etwas tiefer fräsen und den Lautsprecher hochkant einbauen!


  



 

Beide Motoren sollten über einen Decoder gesteuert werden und außerdem das Frontlicht auch in der Lokhälfte ohne Decoder auch digital schaltbar sein.

 

Deshalb müssen mindestens 5 Leitungen von Lokhälfte zu Lokhälfte verlegt werden.

Evt. sogar noch mehr, wenn man noch andere Sachen wie z.B. eine Maschinenraumbeleuchtung, schalten möchte:

 

2 Leitungen Motor

2 Leitungen Digitalstrom Schiene (die original Platine zwischen den Loks wollte ich wegen Anfälligkeit für Kontaktstörungen nicht weiterverwenden)

1 Leitung Decoder Minus Frontlicht

 

 

Das habe ich mithilfe einer 2-poligen Magnetkupplung von Peho realisiert.

Dieser werden die NEM Kupplungsköpfe abgeschnitten und ein ca. 2 x 1,2mm Langloch in  den Steg gebohrt. Dann wird diese mit einer M1x 10 Schraube in den Rahmen geschraubt.

Somit kann sich die Kupplung in dem Langloch etwas bewegen.

Beide Kabel der Kupplung werden an die Leiterplatine für den Fahrstrom gelötet.

Dann habe ich die beiden Kabel für den Motorstrom vom Decoder (grau+ orange) neben dem Motor nach unten geführt und an der Innenseite der Rahmenblenden, mit Sekundenkleber fixiert, in die Nähe der Peho Magnetkupplung geführt.

Außerdem wurde noch das Frontlichtkabel vom Decoder ebenso an die Kupplung geführt.

Alle drei Kabel habe ich dann an Microstecker gelötet und diese dann unter die Peho Kupplung geklebt.

Somit ist eine sichere 5-pol Verbindung, die einfach zu lösen ist, entstanden.








 










 

 

Frontlampen:

Wenn man sich original Bilder ansieht, wie diese
 
 
wird deutlich, das Brawa mit der Lampennachbildung ziemlich daneben liegt.

 

Hier passen Messinglampen Art-Nr. 5028 vom Kleinserienhersteller Reitz.

Die habe ich aufgebohrt und mit einer SMD LED je Lampe versehen.

Dafür müssen die alten Lampen mit einem Skalpell entfernt werden.


 

Ebenso die Lichtleiter. Weil die neuen Lampen nun am Gehäuse befestigt sind und diese weiterhin abnehmbar sein sollte , musste auch noch eine elektrisch trennbare Verbindung von Gehäuse zu Chassis gefunden werden.

Das habe ich gelöst, indem ich die LED Kabel mit Vorwiderstand an einen Stecker gelötet, und diesen in der Front der Gehäuses mit 2-K Kleber eingeklebt habe.







 

 
 


Funktionstest:




Das Gegenstück wurde passend an die Front des Fahrwerks geklebt.

 

 










Filmchen Testfahrt:



 

 
 

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