Für diesen 7-ständigen Lokschuppen an der Schiebebühne lag mir leider auch nur der Grundriss und einige Bilder nach 1945 vor.


Hier waren früher die Tore eingebaut                    restauriert und umgebaut 2010 (5-Stände)
Die Stände 6+7 wurden im Zuge der geplanten Schwebebahn in den 70ern abgerissen



Lage des Schuppens in der Übersicht

Hieraus habe ich ein Urmodel der Giebelseiten aus Teilen des Heljan Ringlokschuppens und des Faller Güterschuppens konstruiert um diese dann wieder abzugiessen.
Die Frontseiten stammen ebenfalls aus dem Heljan Bausatz, die den Originalabmessungen angepaßt wurden.




a.imageshack.us/img842/5844/dsc00025590484.jpg

Die Scheiben habe ich mit schwarzem Marker auf durchsichtige Plastikfolie gezeichnet.
Die Innenwand wurde dann aus weißer 1mm Plastikplatte erstellt.


        
Die Seitenwände mit der Durchfahrt an Gleis 7.           Teile grundiert


  
Die Tore gealtert                                              Alle Teile Lackiert.


    
Probeaufbau


 
Dachstuhl aus Holzleisten










Das Dach


Der aus Holzleisten gebaute Dachstuhl ist dann mit 100er Schleifpapier beklebt worden.
Nun habe ich Tempotaschentücher in Streifen geschnitten und einfach mit Farbe mattschwarz und viel Wasser auf das Dach in Bahnen aufgebracht, was nach dem Durchtrocknen Teerpappe- Bahnen optisch sehr nahe kommt.
Die Dachkonstruktion ist auf die Schuppenwände nur aufgelegt, um später die Möglichkeit zu haben immer an das Innere des Schuppens heranzukommen.
Durch das viele Wasser beim Aufbringen der 'Dachpappe' hat sich die Konstruktion verzogen.
Man sollte diese also immer nur im fixierten Zustand aufbringen.

Ich mußte also nochmal das Dach fixieren und mit einem Zerstäuber 'wässern'.


Nun paßt alles.
Es fehlen noch Dachrinnen und Fallrohre, evt. noch Rauchabzüge, für deren Existens ich bisher aber keine Anhaltspunkte gefunden habe.