Seiteninhalt - E 91 DRG Titel neu im BW: Baureihe 98.4 Besenhart (N-Tram)

   
 
  E 91 DRG
 
E 91.0 / E 91.8

Leider gab es die E 91 von ROCO nie in der DRG-Ausführung, weshalb ich mich hier an den Umbau machte.
Es gab 2 Versionen der E 91:
1) E 91 01- 20 für das bayrische Netz und
2) E 91 81 - 94 für das schlesische Netz

Die bayrischen Lokomotiven hatten im Gegensatz  zu den schlesischen eine zusätzliche Fronttür zwischen den beiden Führerstandsfenstern mit Übergangsmöglichkeit. Diese Version fand ich interessanter und habe sie nachgebaut.

An der Roco Lok sind im Wesentlichen zu ändern:
- verschließen der Lampenlöcher, da diese bei der DRG deutlich tiefer auf Höhe des Rahmens eingebaut waren

 
- Anfertigen und einsetzten von Frontfensterblenden.
  Diese habe ich mir mühsam aus Messingblech selbst geschnitten und gebogen.
  Später habe ich dann festgestellt, daß Reitz die schon fertig geätzt liefert!



Von Reitz habe ich dann aber die DRG E-Loklampen genommen.
Da ich vorhatte die Lok zu digitalisieren, sollte auch eine funktionfähige schaltbare Beleuchtung eingebaut werden. Das habe ich dann mit SMD LEDs realisiert.
Die Reitz Lampen wurden aufgebohrt und positioniert. Hinter den Lampen habe ich dann auch durch den Lokrahmen durchbohrt und hier von innen die SMD LED's rangeklebt. Die Lichtleiter von Roco mit Glühbirne wurden natürlich komplett entfernt.

 
Ausrichten der Lampen       Testlauf mit Beleuchtung


- Übergangsbleche:
Diese kann man als Neusilberätzteil auch über Reitz beziehen.




- Lackierung
Nach dem Zerlegen der Lok, habe ich die Gehäuse schon mal probehalber mit Weinert RAL 7018 blaugrau lackiert.
Wenn ich das mit DRG E-Loks von Trix oder Fleischmann vergleiche, kam mir das sehr dunkel vor.
Aber nach Wolfgang Diener 'Anstrich von Lokomotiven' und anderen Quellen scheint das richtiger, als das der Großserienhersteller zu sein.
Wie man auf den oberen Bildern sieht, sind dann erst die 'Karosseriearbeiten' durchgeführt worden. Natürlich haben die Gehäuse nach dem Spachteln dann noch mal eine Lackierung erhalten.
Die Pantographen habe ich in RAL 9007 Aluminiumoxid spritzlackiert und die   Gelenkecken mit dem Pinsel RAL 3000 rot angemalt.
Ebenso sind die schwarzen Absetzlinien mit dem Pinsel aufgebracht worden.
- Beschriftung: Diese stammt von Kuswa (Decals und Messingschilder)
- Digitalisierung
  Ich habe einen Kühn N025 eingebaut.
Dieser ist doch etwas voluminös für die Lok, so daß das mittlere Gehäuse nur sehr knapp auf das Fahrgestell zu drücken war. Deshalb entschloß ich mich die mittlere Platine so auszuenhmen, daß der Dekoder ca. 2mm tiefer eingebaut werden kann. Weil der Motor direkt darunter liegt, habe ich von unten noch ein Stück 0,3mm Plastisheet eingeklebt.

 
 

                                                                                                                            Digitalplan



 
Abschlußarbeiten:
Die Räder habe ich brüniert und die Dachleitunegn rot gestrichen.
Eine Kuppelstange habe ich flacher gefeilt, was mir aber nicht wirklich gefällt.
Hammerschmid hatte mal sehr feine, geätzte im Program, die aber leider nicht mehr lieferbar sind.
Da muß ich mir noch was einfallen lassen. Weiterhin habe ich auf einer Seite original Kupplungen und auf beiden Seiten Heizschäuche angebracht.


   


 
 

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